Sonntag, 15. Dezember 2013

Das Malen ...


... ist absolut nicht mein Ding, das habe ich Euch schonmal erzählt.
Hier ist ein tolles Beispiel dafür: Für das Anmalen dieser Krippenfiguren habe ich doch tatsächlich 3 JAHRE gebraucht.
Ich glaube gesägt waren sie innerhalb von ein paar Stunden und nur ein paar Minuten später geklebt, aber das Anmalen... das hat gedauert. Die Schafe waren schnell erledigt, dann kam der Esel und dann... laaaaaange Zeit nichts, denn Weihnachten war rum. Im Jahr darauf lagen die Figuren im Regal und jedes Mal wenn mein Blick auf sie fiel war klar so langsam müsste ich mal anfangen sonst... ist Weihnachten wieder rum. Kurz vor dem nächsten Weihnachtsfest hatte ich es zumindest geschafft das Jesuskind zur Hälfte anzumalen.
Vor ein paar Wochen habe ich mir wieder ein angefangene-Projekte-beenden-sonst-darfst-du-nichts-neues-anfangen-Ultimatum auferlegt und die Krippenfiguren standen ganz oben auf der Liste. Diesen Punkt kann ich also von der Liste streichen.
Bestimmt bekommen sie auch irgendwann einen Stall, der bleibt dann aber natur, damit es nicht wieder so lange dauert.

Viele Grüße


Sonntag, 8. Dezember 2013

Ein Styroporkegel ...


... als Weihnachtsbaum verkleidet, war meine Idee für den Dezember Bastelkurs in der Lebenshilfe. Bereits im August hatte ich ein Bäumchen zur Probe gebastelt. Für mich war sofort klar, dass ist perfekt für Dezember, zudem schnell und einfach.
Jeder konnte am Ende des Kurses seinen persönlichen kleinen Weihnachtsbaum mit nach Hause nehmen.

Da mir die Bäumchen beim Probebasteln so gut gefallen haben, habe ich noch weitere, kleinere Bäumchen als Mitbringsel in der Weihnachtszeit gebastelt.

Viele Grüße

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Endlich habe ich es geschafft...


... Euch eine neue Anleitung zu erstellen. Ab jetzt gibt es eine Anleitung mit Vorlage für die Hantelgewichthalterung auf der Seite "Anleitungen".

Viele Grüße


Sonntag, 1. Dezember 2013

Da im November...


... kein monatlicher Bastelkurs stattfinden konnte, habe ich mich anderweitig basteltechnisch umgesehen. Zufällig gab es für den November ein paar Angebote in unserem Bastelgeschäft. Unter anderem einen Holzspulenwichtelbastelabend. Für den habe ich mich sobald ich davon gelesen hatte eingetragen. Zu dem Zeitpunkt bestanden sogar schon zwei Termine, da die Nachfrage so groß war.
4 Stunden haben wir für die zwei Wichtel gebraucht. Dabei war das Aufwändigste die Köpfe zu malen und ich habe mir etwas mahr Arbeit gemacht, da ich die Schuhe der Wichtel mit dem Filz bezogen habe.
Ich mag meine Wichtel, die mich jeden Tag ganz lieb von meiner Fensterbank aus anlächeln.

Viele Grüße

Sonntag, 24. November 2013

Das letzte Mal ...


... als mein Mann von einem Besuch bei seinem Bruder zurückkam, brachte er mir ein Holzkästchen mit. Leider war das was darauf stand nicht mehr drin. Trotzdem habe ich mich gefreut, denn ich wusste sofort, was ich mit dem Kästchen machen würde, hatte ich mich doch kurz zuvor über den Bändersalat bei unseren Schleifenbändern aufgeregt. Fehlte nur noch eine Unterteilung des Kästchens, die mithilfe von Reststücken aus dem Baumarkt und meiner Laubsäge schnell gemacht waren. Nun nur noch für jedes Fach ein Loch in den Deckel gebohrt, Schleifenbänder rein und endlich ist der Bändersalat Geschichte.

Viele Grüße

Sonntag, 17. November 2013

Ich hatte vor einiger Zeit ...


... einen Korb gehäkelt, in den im Winter all unsere Mützen und Schals und im Sommer Fahrradhandschuhe und Sonnenbrillen passen sollten. Über den Sommer wurde dieser Korb aber leider zu einem Korb für ALLES. So fanden der Edge, Handyladekabel und Stirnlampen irgendwie den Weg in den Korb und auch wenn ich sie daraus entfernte waren sie etwas später doch wieder darin.
Ich plante schon einen zweiten Korb, als ich dann aber im Handarbeitsladen gesehen habe, dass sich der Preis für die Wolle verdoppelt (!!!) hatte, verwarf ich den zweiten Korb. Ein Holzkästen sollte her und am Regal oberhalb des anderen Korbs angeschraubt werden. Diese Idee wurde mir ganz schnell auszureden versucht. Das ahnte ich schon, ein Loch in einem Regal ist schließlich ganz schön schlimm. Aber es gibt ja Klebehaken und Filz, aus dem man viele kleine Utensilos nähen kann, die man wiederrum an die Haken hängen kann. Dafür bekam ich ein verhaltenes OK und jetzt ist wieder Platz für Schals und Mützen.

Viele Grüße

Sonntag, 10. November 2013

Letzten und diesen Monat ...


... sollte sich bei meinem Bastelkurs in der Lebenshilfe alles um Salzteig drehen.
Ich kann mich erinnern, dass ich als Kind ab und zu damit modelliert habe. In der letzten Zeit habe ich immer mal wieder Bücher gesehen, in denen auch einiges mit Salzteig gemacht wird. Und warum auch nicht, ist Salzteig doch schließlich eine preislich sehr günstige Bastelidee.
War nur die Frage, was man aus Salzteig machen kann. In einem Buch fand ich eine Anleitung für Salzteigschälchen. Das Probebasteln hat gut funktioniertleider nicht gut funktioniert. Am Anfang wirkte alles in Ordnung, doch einige Wochen später wurde das Schälchen leider wieder so weich, dass es in sich zusammen fiel.

Das Probebasteln ging also mehr oder weniger schief. Da mein Schälchen aber erst nach dem letzten Kurs in sich zusammen fiel, habe ich ein paar Schälchen aus Salzteig mit einer Kursteilnehmerin gemacht während die anderen Teilnehmer nochmal Laternen gebastelt haben.

Als das Schälchen bei mir zu Hause in sich zusammen fiel, machte ich schnell noch ein paar Pappmaché-Schälchen, damit wir diese Woche auf jeden Fall etwas zum Anmalen hatten. Die Salzteigschälchen, die ich im Club zum Trocknen auf den Schrank gestellt hatte, wurden leider nicht richtig hart.

Viele Grüße

Sonntag, 3. November 2013

Probebasteln ...

... für meinen Bastelkurs in der Lebenshilfe läuft leider nicht immer so wie ich mir das vorstelle. Es ist aber wichtig, damit ich abschätzen kann, ob eine Idee in einer gewissen Zeit durchführbar ist. Bisher war es immer so, dass meine Ideen auch zeitlich sehr gut geklappt haben.


Die Idee einen Styroporkranz mit Kiefernzapfen zu bekleben hört sich zwar simpel an und ist es im Prinzip auch, aber es ist super zeitaufwändig. Zu lange für einen einstündigen Kurs. Es bleibt also bei dem einen Kranz, der jetzt unser Wohnzimmer ziert. Für den Bastelkurs muss eine andere Idee her.

Viele Grüße



Sonntag, 27. Oktober 2013

Pomponblumen ...

... sind total schnell gemacht und motzen jedes Geschenk und jeden Geburtstagstisch auf. Bunte Pompons machen (super schnell geht es mit einem Pompommaker) und mit der Heißklebepistole auf dünne Äste kleben.


Die schwarz-weißen Blumen gab es für meinen Mann zum Geburtstag.

Die bunten Blumen gab es beim letzten Besuch für meine Schwiegermama. Sie hatte sich welche gewünscht, nachdem sie eine Blume am Geschenk für meinen Schwager gesehen hatte.

Viele Grüße

Sonntag, 20. Oktober 2013

Der Herbst ...


... ist schon seit Mitte September in unserer Wohnung eingezogen. Diese Woche ist neue Herbstdekoration hinzu gekommen. Am Mittwoch war wieder Bastelabend angesagt. Diesmal sollten wir nicht nur Schere und Heißklebepistole mitbringen sondern auch gepresste bunte Blätter. Andere herbstliche Naturmaterialien wie Kastanien, Bucheckern, Eicheln und Kiefernzapfen konnten auch mitgebracht werden, aber die Blätter waren das wichtigste. Aus einem Styroporkegel sollte nämlich mithilfe der Blätter und ein wenig Kleber
ein Baum werden.

Bäume aller Kursteilnehmer

Viele Grüße

Sonntag, 13. Oktober 2013

Auf gestrickte Spültücher ...


... bin ich immer mal wieder auf einigen Blogs gestoßen. Die Idee fand ich toll, auch weil die gekauften Schwammtücher doch recht schnell anfangen zu fusseln und für meinen Geschmack sind die gekauften auch einen Tick zu groß. Als ich bei andrella gesehen habe, dass sie eine Anleitung für gehäkelte Spültücher anbietet, habe ich mir diese gekauft und recht bald angefangen welche zu häkeln, natürlich farblich wieder passend zur Küche. Von allen Farben habe ich noch einen Rest. Vielleicht kommt noch ein dreifarbiges Spültuch hinzu.

Viele Grüße

Sonntag, 6. Oktober 2013

Eigentlich steht ja ein anderes Fest vor der Tür ...


... und Ostern ist erst wieder im nächsten Jahr, doch habe ich schon jetzt ein paar neue Eier in sorbischer Wachsreservetechnik gemacht. Leider waren die Farben diesmal nicht so deckend. Ob es an den Farben oder an den Eiern lag? Die Farben waren dieselben wie letztes Mal, die Eier waren allerdings aus einem anderen Supermarkt. Auch wenn die Eier farbtechnisch nicht so toll geworden sind, zumindest habe ich nochmal ein paar Muster ausprobiert.

Viele Grüße

 

Sonntag, 29. September 2013

Aus den Filzresten ...


... vom gestrigen Post, habe ich noch einen Tischläufer gemacht. Einfach mithilfe unterschiedlich großer Kreisschablonen die Filzreste zuschneiden und auf einem Stück Papier mit Breite und Länge des Läufers positionieren. Ein bisschen herumprobieren bis alles so liegt wie es Euch gefällt. Danach mit der Heißklebepistole die Kreise an den sich berührenden Punkten zusammenkleben. Zum Abschluss die Klebestellen noch etwas mit der Schere bearbeiten.

Viele Grüße

Samstag, 28. September 2013

Einlagen für Pfannen ...


... und Töpfe Backformen habe ich nun auch für uns gemacht. Natürlich in blau, passend zur Küche. Auch wenn ich die Schablone nochmal neu machen musste, sind die Dinger ratzfatz gemacht. Filz ist schon praktisch, einfach zuschneiden und fertig, nichts muss vernäht werden.

Viele Grüße


Sonntag, 22. September 2013

Selbstgemachte Sprudel-Bade-Kugeln ...

... habe ich mal von meiner besten Freundin geschenkt bekommen.


Im September-Bastelkurs habe ich selbst welche gemacht. Ich hatte es mir nicht so einfach vorgestellt Sprudel-Bade-Kugeln selber zu machen, doch das ist es.
Na gut, es mag auch daran gelegen haben, dass wir nichts abwiegen mussten, das war schon alles vorbereitet, aber so konnten auch keine Fehler durch falsches Abwiegen entstehen. Jede musste sich nur noch einen Duft, eventuell Blütenblätter und Farbe und natürlich eine Form aussuchen. Es gab ganz viele unterschiedliche Silikonformen. Ich habe mich für die klassische Kugelform entschieden, dafür wurde die Masse in teilbare Formen aus Kunststoff gefüllt und fest zusammengedrückt. Danach nur noch in den Kühlschrank oder das Gefrierfach und warten, warten, warten.

Eine Badekugel wird nächste Woche nach dem Berlin-Marathon dran glauben müssen.
Den Rest werde ich wohl verschenken... oder doch behalten, die Kugeln sehen schließlich auch sehr dekorativ aus... mal sehen. Das Rezept haben wir natürlich bekommen. Dem Nachmachen steht also nichts im Weg. Wie wäre es mit kleinen Fischen als Fußbadsprudelbadekugeln für alle, die keine Badewanne haben. Wäre auch eine gute Idee für meinen Bastelkurs in der Lebenshilfe. Probegebastelt habe ich ja jetzt schonmal.

Viele Grüße

Samstag, 21. September 2013

Schon wieder...

... zwei Wochen ohne Posts. Dabei habe ich doch soooooo viele Dinge, die ich Euch zeigen kann. Deshalb gibt es diese und nächste Woche sowohl Samstag als auch Sonntag einen Post.

Im August ist leider nichts daraus geworden Zugluftstopperrollen zu basteln. Der Grund waren die Unmengen an Füllwatte, die nötig gewesen wären um die Rollen auszustopfen. Stattdessen haben wir Dekostoffherzen gemacht. Auch wenn meine sehr schlicht und einfach geworden sind, habe ich fast den ganzen Abend gebraucht um die Herzen fertig zu machen. Dies lag aber auch daran, dass die Kursleiterin Unmengen an Bändern und Knöpfen mitgebracht hatte, so dass es echt schwer war sich zu entscheiden.


Wer wollte, konnte noch eine Blumenkette aus Draht und Strohseidenpapier basteln. Den Hauptteil meiner Blumenkette habe ich zu Hause nachgebastelt und sobald sie fertig war um unsere Wohnzimmerdeckenleuchte drapiert.

Viele Grüße

Sonntag, 1. September 2013

Ich habe doch tatsächlich ...


...vor einigen Wochen schon an Weihnachtsgeschenken gearbeitet. Bereits fertig ist das Geschenk für Schwiegerpapa und Schwiegermutter.
Kennt Ihr diese Einlagen damit Töpfe und Pfannen nicht zerkratzen wenn man sie ineinander stapelt? Genau solche habe ich aus Filz zugeschnitten und benäht. Bei meinen Schwiegereltern gibt es als Einlagen nämlich nur Unmengen an Küchenrollenpapier. Das sieht ganz schrecklich aus und da dachte ich mir hübschen wir die Schränke doch von innen ein wenig auf.
Die Einlagen sind super schnell gemacht. Einfach zuschneiden und mit der Nähmaschine beschriften.

Wir haben bisher gehäkelte Einlagen, die ich aber ernsthaft überlege zu ersetzen, da mir die aus Filz viiiiiiiel besser gefallen. Da werde ich wohl das nächste Mal im Stoffladen auch etwas Filz kaufen.

Viele Grüße

Sonntag, 25. August 2013

Vor vier Wochen ...

... war mein Mann für eineinhalb Wochen Umzugshelfer bei seinem Bruder ... und ich allein zu Hause. Sehr gut, dachte ich mir, genügend Zeit um heimlich Geburtstagsgeschenke für meinen Mann vorzubereiten.
Diese Woche konnte ich ihm endlich seine Geschenke überreichen.

Natürlich hat er auch ein bedrucktes T-Shirt bekommen.


Dann habe ich noch sein liebstes Stofftierkissen (rechts), das er schon ewig hat und schon etwas abgenutzt aussah (Augen und Nase waren kaum noch als solche zu erkennen, und auf dem Kopf war es etwas kahl) ausgebessert und neu gefüllt. Hier die beiden Fridoline (links von meinem Schwager und rechts von meinem Mann):


Außerdem gab es noch eine Kettenmesslehre um das Fahrradwerkzeug zu komplettieren.

Viele Grüße

Sonntag, 18. August 2013

Ich war vom Bedrucken ...


... der Stoffbeutel so begeistert, dass ich noch mehr bedruckt habe: T-Shirts. Eines als Geburtstagsgeschenk für eine Freundin (rot und gelbe Sterne), eines als Weihnachtsgeschenk für meine beste Freundin (blaue und grüne Sterne) und eines für mich (rot mit gelben Sternen).

Dafür habe ich mir nochmal Sternstempel aus Moosgummi gemacht.

Viele Grüße

Sonntag, 11. August 2013

Im Juli ...


... fiel mein Bastelkurs im Lebenshilfeclub wegen mangelnder Teilnahme aus. Zwar wird immer ein Monatsplan ausgehängt und da stand der Kurs auch drauf, aber keiner ist gekommen. Naja, brauchte ich mir für August nichts ausdenken.

Diesmal waren vier Leute da. Wir haben Stoffbeutel bedruckt. Stoffmalfarbe (noch mit DM Preisschild) war schon vorhanden und bis auf eine Farbe noch nicht vertrocknet. Zwei Farben waren etwas klumpig, die ich aber mit etwas Wasser wieder glattrühren konnte. Da es nicht so viel Farbe ist, habe ich mir gedacht, dass wir lieber nicht mit dem Pinsel malen, sondern die Taschen lieber mit Stempeln bedrucken. Kartoffeldruck schien mir am Anfang ganz gut zu sein, doch hatte ich nicht wirklich Vertrauen in meine Schnitzkünste und von der Größe ist man doch sehr abhängig. Dann kam mir die Idee, dass ich ja Stempel aus Holz machen könnte. Bei etwas Recherche im Internet bin ich dann auf Moosgummistempel gestoßen, viel simpler und schneller als die Motive aus Holz auszusägen.
Ich habe einfache Formen (Herz, Quadrat, Dreieck und Kreis) in verschiedenen Größen aus Moosgummi ausgeschnitten und auf Holzstücke aufgeklebt.
Natürlich habe ich dann gleich eine Probetasche gemacht und war begeistert von dem Ergebnis.
Damit die Kursteilnehmer ihre Taschen gleich mitnehmen konnten, habe ich einen Fön zum Trocknen der Farbe mitgenommen und jeder konnte seine Tasche noch zum fixieren der Farbe bügeln.

Leider habe ich die Kamera vergessen. Deswegen gibt es nur ein Bild von den Stempeln. Die Probetasche hängt gerade im Club, die werde ich nächste Woche noch schnell fotographieren.

Viele Grüße

Sonntag, 4. August 2013

Bei uns auf dem Balkon ...


... wächst zur Zeit ein Fliegenpilz.
Genau genommen ist er nur für das Foto kurz auf den Balkon gezogen. Sonst hat er brav die Balkontür vom Zuschlagen abgehalten. Wenn die Balkontür gerade nicht geöffnet ist, darf er an meiner Zimmertür stehen.
Den Pilz habe ich in einem Bastelkurs zwei Orte weiter gebastelt. Der Stoff war schon zugeschnitten und genäht, so dass der Pilz nur noch mit Sand und Watte gefüllt werden musste. Per Hand wurde der Hut an den Fuß angenäht. Zum Schluss wurde der Pilz auf eine Filzplatte gesetzt, deren Rand so eingeschnitten wurde, dass es aussieht als stehe er im Gras.
Ich war total erstaunt, als mir gesagt wurde, dass der Bastelkurs bereits seit etwa einem Jahr regelmäßig einmal im Monat stattfindet. Bisher hatte ich noch nichts davon mitbekommen, dabei halte ich doch nach soclehn Veranstaltungen permanent Ausschau. Glücklicherweise habe ich bei meiner ersten Erdbeersammelwanderung kurz an der Infotafel angehalten und geschaut, was es in nächster Zeit so gibt.
Beim nächsten Kurs bin ich wieder dabei. Wir wollen eine Luftzugstopperrolle basteln. Ich bin schon sehr gespannt. Dann kann ich auch gleich die eine Teilnehmerin fragen, ob sie mir für meinen Blog noch das Bild mit allen gebastelten Fliegenpilzen geben kann, die wir zum Abschluss auf die Wiese gestellt hatten.

Viele Grüße

Sonntag, 28. Juli 2013

Bei der Suche...


... nach Bastelideen für meinen Bastelkurs bin ich vor einiger Zeit im VBS Katalog auf die Idee gestoßen mittels eines Transfermediums Ausdrucke mit dem Laserdruckeer auf Holz zu übertragen.
Das wollte ich unbedingt mal ausprobieren und für kurze Zeit gab es sogar die Überlegung einen Notebookdeckel so zu verschönern. Was den Notebookdeckel anbelangt, haben wir uns dann aber doch für die klassische Aufklebervariante entschieden, da niemand sagen konnte, ob das Transfermedium auf Kunststoff hält.
Aber jetzt war dieses Transfermedium ja schon hier bei mir und da kann ich es ja nicht unausprobiert hier rumstehen lassen. Also musste eine Idee her. Beim Herumschauen in der Wohnung fielen mir die Küchensteckdosenleisten ins Auge. Ganz so toll sehen die ja nicht aus, aber man könnte ja etwas draufstellen, was den Blick von ihnen ablenkt. Im Internet habe ich zwei sehr schöne fruchtige Wallpapers gefunden, diese auf die richtige Größe beschnitten, ausgedruckt und auf einfach geweißelte Holzplatten mittels des Transfermediums geklebt. Trocknen lassen, das Papier anfeuchten, abrubbeln und dann nochmal mit dem Medium bestreichen. Simpel und super schön.
Wer es mag, dass das ganze etwas alt bzw. shabby aussieht, kann sich den letzten Anstrich sparen, dann sieht man noch restliche Papierfasern.

Viele Grüße