Mittwoch, 22. August 2012
Ich baue mir ein Mountainbike Teil 4
Das Fahrrad sieht langsam nach Fahrrad aus. Aber es fehlen noch einige Dinge.
Die Kurbel, damit man später auch in die Pedale treten kann. Dei Welle der Kurbel fetten und in die Lagerschale schieben. Den linken Kurbelarm aufschieben, darauf achten, dass die beiden Kurbelarme in einer Ebene liegen. Das Sicherungsplättchen in den Schlitz des linken Kurbelarms legen, die Kurbelkappe festschrauben und die Kurbelschrauben schrittweise mit dem Drehmomentschlüssel festziehen.
An dieses Fahrrad kommen Scheibenbremsen. Die Bremsscheiben werden mittels eines Adapters an den Naben der Laufräder befestigt. Am hinteren Laufrad wird zusätzlich noch die Kassette montiert (auch hier gilt wieder gut schmieren). Diese beiden Montagen hatte mein Mann bereits erledigt als ich das Geschenk bekam, da er den Laufradsatz ursprünglich für sich als Straßenlaufradsatz für's Mountainbike geplant hatte, ihn aber dann doch sehr sehr selten benutzt hat. Da er den Sound vom Fulcrum-Freilauf sehr gut findet (ich auch, bin nur neidisch, dass seiner immer noch lauter ist als meiner, muss ich halt noch mehr fahren) und er den Laufradsatz quasi übrig hatte, und dieser auch gut in das Farbkonzept für mein Fahrrad passte, wurde mir der Laufradsatz prompt mitgeschenkt.
Die Reifen (Schwalbe Racing Ralph) musste ich selber aufziehen. Das erste Mal, dass ich Faltreifen aufgezogen habe. Mein Touren-/Crossrad hat zwar auch welche, aber da war das ganze Fahrrad vormontiert und ich hatte in den vier Jahren, die es nun schon bei mir ist, trotz vieler Fahrten durch den Wald über Stock und Stein, noch keinen einzigen Platten.
Natürlich habe ich darauf geachtet, dass die Schrift der Reifen und der Laufräder gleich ausgerichtet sind.
Ein wichtiges Teil fehlt noch, damit man auch mit einer netten Übersetzung die Berge hier im Thüringer Wald hoch kommt: das Schaltwerk. Ganz unkompliziert wird es einfach an das Schaltauge geschraubt.
Jetzt sieht es noch mehr nach einem Fahrrad aus.
Nächste Woche geht's weiter.
Viele Grüße
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