Sonntag, 9. Dezember 2012
Das ganze Jahr über...
... trifft man tagtäglich liebe Menschen, denen man eigentlich nie sagt, dass sie lieb sind. Nun rückt Weihnachten immer näher und da möchte ich den lieben Menschen, die in meinen Alltag gehören (die Arbeitskollegen, die Damen der Stadtbücherei, die Schwestern und Ärzte der Blutspende, etc.), eine kleine Freude machen. Auf der Suche nach etwas bin ich auf mehreren Blogs auf "15 Minuten Weihnachten in der Tüte" gestoßen. Die Idee fand ich so toll, dass ich mich gleich an die Umsetzung gemacht habe.
Gefüllt sind die Tüten mit einem Teelicht, selbstgebackenen Keksen, einem Teebeutel und einem Gedicht.
Jetzt werden sie nach und nach verteilt.
Viele Grüße
Sonntag, 2. Dezember 2012
Dieses Jahr...
... verschenken wir in der Familie Adventskalender. Ich zeige Euch hier die verschiedenen Varianten, die ich gebastelt habe.
Aus Küchenpapierrollen entstanden zwei Kalender "Weihnachtsdorf" für meine Schwiegereltern.
Ich musste noch extra Plätzchenausstecher kaufen, da die Standardgröße zu groß für die Papierrollen ist. Gibt es dieses Jahr Minikekse, kann sich dann auch keiner beschweren, dass er aufgrund des Adventskalnders zugenommen hat. War ich nur erleichtert, dass die kleinen Marmeladengläser und auch die Fläschchen passten.
Für meine Familie gibt es ganz einfache Tütenkalender. Ist etwas simpler zu verschicken als solch ein Papierrollenkalender. Für die Nummerierung der Tüten habe ich die Vorlage von mamas kram benutzt.
Für meine beste Freundin gibt es auch einfache Tüten, allerdings in einer ganz besonderen Kiste. Sie lagert ihr Werkzeug in einem DHL-Paket, am 24. Dezember ist die Holzkiste leer und darf als neue Werkzeugkiste genutzt werden.
Die Kalender sind alle, wie schon oben erwähnt, mit Minikeksen, selbstgemachter Marmelade, selbstgemachtem Likör, selbstaromatisiertem Essig und selbstgemachten Pralinen gefüllt.
Viele Grüße
Aus Küchenpapierrollen entstanden zwei Kalender "Weihnachtsdorf" für meine Schwiegereltern.
Ich musste noch extra Plätzchenausstecher kaufen, da die Standardgröße zu groß für die Papierrollen ist. Gibt es dieses Jahr Minikekse, kann sich dann auch keiner beschweren, dass er aufgrund des Adventskalnders zugenommen hat. War ich nur erleichtert, dass die kleinen Marmeladengläser und auch die Fläschchen passten.
Für meine Familie gibt es ganz einfache Tütenkalender. Ist etwas simpler zu verschicken als solch ein Papierrollenkalender. Für die Nummerierung der Tüten habe ich die Vorlage von mamas kram benutzt.
Für meine beste Freundin gibt es auch einfache Tüten, allerdings in einer ganz besonderen Kiste. Sie lagert ihr Werkzeug in einem DHL-Paket, am 24. Dezember ist die Holzkiste leer und darf als neue Werkzeugkiste genutzt werden.
Die Kalender sind alle, wie schon oben erwähnt, mit Minikeksen, selbstgemachter Marmelade, selbstgemachtem Likör, selbstaromatisiertem Essig und selbstgemachten Pralinen gefüllt.
Viele Grüße
Sonntag, 25. November 2012
Auf meinem Stapel...
... mit angefangenen Dingen lag die Tasche für den Messschieber meines Mannes. Auf diese war ich schon lange neidisch. Mein Messschieber flog bisher ohne Hülle durch die Gegend. Nachdem ich meinen Messschieber vor ein paar Wochen gereinigt und geschmiert habe, war es nun endlich an der Zeit die Tasche zu nähen.
Vielleicht hat von Euch ja auch jemand einen Messschieber ohne Tasche oder ihr kennt jemanden, dem ihr so eine Tasche zu Weihnachten schenken könnt. Für diese Fälle habe ich Euch unter "Anleitungen" eine Anleitung mit Vorlage eingestellt. Viel Spaß beim Nachnähen.
Viele Grüße
Sonntag, 18. November 2012
Nachdem ich mein Kirschkernkissen...
... so toll finde, dachte ich mir nach dem Schlehenpflücken, dass man aus solchen Schlehenkernen sicherlich auch ein Kissen machen kann. Ausprobiert habe ich es noch nicht, im Moment reicht noch ein Wärmekissen.
Ich habe viele Methoden gelesen Kirschkerne zu säubern. Ich habe mich dann für die Kombination von zwei Methoden entschieden. Als erstes habe ich die Kirschkerne in Essig eingelegt und sie danach in einem Wäschebeutel in der Waschmaschine gewaschen. Das mit dem Essig werde ich nie wieder machen. Ich weiß nicht genau ob es geholfen hat das Fruchtfleisch zu lösen, aber ich verzichte das nächste Mal gerne auf den Essiggeruch beim Erwärmen, der auch nach mehrmaligem Erwärmen immer noch zu riechen ist. Das Waschen in der Waschmaschine war ganz gut, Die Kerne kamen sehr sauber heraus.
Trotz der positiven Erfahrung mit der Waschmaschine, habe ich die Schlehenkerne per Hand vom Fruchtfleisch entfernt. Ich habe damit schon letztes Jahr gute Erfahrungen gemacht und auch wenn sich das jetzt super aufwändig anhört, das ist es gar nicht. Man braucht für meine Methode nur ein Edelstahlsieb und einen Topfkratzer aus Edelstahl. Nun immer eine kleine Portion Kerne in das Sieb geben und mit dem Topfkratzer über die Kerne reiben. Immer mal mit Wasser spülen, damit das abgeriebene Fruchtfleisch weggespült wird. Die Kerne tocknen lassen.
Viele Grüße
Sonntag, 11. November 2012
Mein Stapel mit angefangenen Dingen...
... wird kleiner und kleiner. Die Idee von hier fand ich ich so niedlich, dass ich auch so eine Echse auf einem T-Shirt wollte. Stoff, Knöpfe und Zackenlitze gesucht und gefunden, ausgeschnitten und appliziert.
Das Ergebnis ist ganz okay. Ich habe aber das Gefühl, dass ich meine Nähmaschine was das Applizieren anbelangt noch etwas besser kennenlernen muss.
Viele Grüße
Sonntag, 4. November 2012
Pünktlich bevor die Kälte kam...
... habe ich mir ein Kirschkernkissen genäht. Die Kirschkerne habe ich von unserer letzten Kirschmarmeladenkochaktion. Das Säubern der Kirschkerne war zwar mühsam, aber es hat sich gelohnt. Seit das Kissen fertig ist, ist es im Dauereinsatz. Wenn ich mir vorstelle, was ich bisher an Wasser gespart habe!
Eigentlich müsste ich noch einen Bezug nähen damit es schöner aussieht... das mache ich bestimmt auch noch, aber im Moment geht es auch so. Hauptsache ist doch, dass ich abends im Bett warme Füße habe.
Viele Grüße
Mittwoch, 31. Oktober 2012
Letzten Sonntag...
... haben wir trotz Schnee bei unserem letzten Bergzeitfahren dieser Saison teilgenommen. Auf Klickpedale habe ich diesmal verzichtet. Im Nachhinein ärgerlich, denn so verschneit wie es aussah war der Weg dann doch nicht. Ich habe sie jedenfalls den ganzen Weg nach oben vermisst. Naja, ist das Fahrrad schonmal umgerüstet, meine Zehen wird es bei der nächsten Ausfahrt freuen, die frieren im Winter immer so bitterlich in Klickpedalschuhen.
Bei der Gelegenheit haben wir unsere neue Anhängerkupplung und unseren Fahrradheckträger das erste Mal ausprobiert. Auch wenn ich mir sicher war alle Kabel der Anhängerkupplungssteckdose richtig angeschlossen zu haben, war ich beim Test am Samstag sehr froh, dass alle Lichter richtig reagiert haben.
Das Nachrüsten einer Anhängerkupplung ist gar nicht so schwierig. Da war die Entscheidung, welche es sein soll schwieriger. Auch der Kabelsatz ließ sich gut verlegen. Vermutlich müssen wir das Steuergerät zwar nochmal umsetzen, weil die Verkleidung sonst nicht mehr hinpasst, aber das machen wir erst wenn uns (okay, nur mir) die Finger nicht mehr abfrieren.
Bei der Gelegenheit haben wir unsere neue Anhängerkupplung und unseren Fahrradheckträger das erste Mal ausprobiert. Auch wenn ich mir sicher war alle Kabel der Anhängerkupplungssteckdose richtig angeschlossen zu haben, war ich beim Test am Samstag sehr froh, dass alle Lichter richtig reagiert haben.
Das Nachrüsten einer Anhängerkupplung ist gar nicht so schwierig. Da war die Entscheidung, welche es sein soll schwieriger. Auch der Kabelsatz ließ sich gut verlegen. Vermutlich müssen wir das Steuergerät zwar nochmal umsetzen, weil die Verkleidung sonst nicht mehr hinpasst, aber das machen wir erst wenn uns (okay, nur mir) die Finger nicht mehr abfrieren.
Viele Grüße
Sonntag, 28. Oktober 2012
Meine beste Freundin...
... hat mich hierauf aufmerksam gemacht. Die Idee ist so schön! Jeder von Euch hatte bestimmt schon mal eine Phase in der er gerne aufgeschoben hat.
Meine beste Freundin ist in meinen Augen absolut keine Aufschieberin, trotzdem wollte sie gerne so einen Prokrastinationskasten haben, damit sie nicht so ein furchtbar schlechtes Gewissen haben muss wenn sie mal einen Tag nicht 8 Stunden an ihrer Diss arbeitet. Kaum hatte sie gesagt, dass sie das ja soooooo toll findet und unbedingt eines haben möchte, es das aber noch nirgens zu kaufen gibt, habe ich gesagt: "Ich mache Dir so ein Set."
Und dies ist dabei raus gekommen. Es ist nicht so schön wie das Original und ich habe auch nicht alles gemacht, aber die Stäbchen sind auf die neue Besitzerin abgestimmt.
Viele Grüße
Sonntag, 21. Oktober 2012
Ich mache gerade...
... soooooo viele Dinge gleichzeitig und dadurch wird nichts so richtig fertig. Letzte Woche habe ich eine neue Ordnung in meine Bastelkisten gebracht und dabei sind mir doch tatsächlich noch mehr unfertige Dinge in die Hand gefallen.
Jetzt habe ich einen fein säuberlichen Stapel, den ich nach und nach abarbeiten werde.
Heute zeige ich Euch ein Bild, dass mir beim Computer entmüllen über den Weg lief. Den Anhänger habe ich an eine Fröscheliebende verschenkt.
Viele Grüße
Modellieranleitung für Frosch auf goldener Kugel.
Sonntag, 14. Oktober 2012
Vor ein paar Wochen...
Viele Grüße
Laubsägevorlage für Festlichen Lichterbogen aus dem Buch TOPP Das kreative Hausbuch Weihnachten.
Sonntag, 7. Oktober 2012
Den Feiertag...
... haben wir damit verbracht, unsere Äpfel, die wir am Montag in Gierstädt bei der Apfelselbstpflücke geerntet haben, zu leckerem Apfelmus zu verarbeiten. Ich mag unser selbstgemachtes Apfelmus. Es ist ohne Zucker, hat kleine Stückchen und ist viel dickflüssiger als das was es im Geschäft zu kaufen gibt.
Diesmal ist unsere Einkocherei leider nicht ohne Verluste über die Bühne gegangen. Ein Glas ist gesprungen, und zwei Gläser haben nicht richtig geschlossen (das eine habe ich in Verdacht, dass es das ist, welches auch das letzte Mal nicht geschlossen hat, ich werde es wohl mal markieren und weiter scharf beobachten).
Trotzdem haben wir genug Apfelmus für das nächste Jahr. Beziehungsweise für die Zeit im Sommer, wenn es keine Äpfel mehr auf dem Markt zu kaufen gibt und die aus unserem Keller aufgegessen sind.
Ich habe vor ein paar Tagen gelesen, dass der Deutsche im Jahr 20 kg Äpfel isst. Wir hoffen, dass unsere 60 kg, die im Keller lagern bis Anfang Dezember reichen (da gibt es nochmal eine extra Sonderverkauf zum selben Preis wie zur Apfelslbstpflücke)! Apfelmus nicht mitgerechnet! Und wir sind nur zu zweit!
Viele Grüße
Sonntag, 30. September 2012
Unser Kaktus...
... hat ganz viele Kinder gemacht, auch Enkel habe ich vor ein paar Wochen schon in ihre eigenen Töpfe gesetzt. Wir haben zwar schon fleißig Ableger verschenkt, trotzdem haben wir so viele, dass das Fensterbrett übervoll war. Lange habe ich überlegt wie ich das Fensterbrett etwas auflockern könnte. Erst dachte ich die Kakteen einfach in der ganzen Wohnung zu verteilen, was ich dann auch ausprobiert habe, doch bei denen, die nicht im Sonnenfenster standen hatte ich das Gefühl, dass sie nicht so gut und schnell gewachsen sind. Dann dachte ich an ein Regal im Fenster, doch das würde viel Licht schlucken.
Irgendwann kam dann ganz zufällig die zündende Idee. Zu unserem Balkon haben wir eine Tür und ein großes Fenster, welches man nicht öffnen kann. Und da gibt es einen kleinen Vorsprung. Für diesen habe ich drei Brettchen zugesägt und diese mit Winkeln an der Wand befestigt. Jetzt ist wieder etwas Luft auf der Fensterbank, an ihrem neuen Standort bekommen die neuen Ableger genauso viel Sonne wie am Fenster, und wenn unser Kaktus noch mehr Kinder produziert, dann kann ich nochmal drei Brettchen anbringen.
Viele Grüße
Sonntag, 23. September 2012
Zum Geburtstag gab es für meinen Mann...
... neben einem leckeren Maulwurfkuchen, ein selbstgemachtes Regal für seine Hantelgewichte.
Bisher lagen die Gewichte und die verschiedenen Hantelstangen unter der Heizung. Sie waren also nicht im Weg, sind auch nicht sehr ins Auge gefallen, aber es sah doch immer sehr umständlich aus, wenn mein Mann die Hanteln für sein Training hervorgeholt hat.
Zwei Wochen vor seinem Geburtstag war mein Mann am Wochenende bei seiner Mutter, so dass ich heimlich das Hantelregal für ihn bauen konnte.
Dazu habe ich wieder den Stichsägetisch benutzt. Das Buchenholz war etwas schwieriger zu sägen, oder besser gesagt, es hat länger gedauert. Insgesamt hat es super geklappt, und ich bin an einem Wochenende fertig geworden. Beim Materialeinkaufen im Baumarkt kam mir dann noch eine Idee wie man die Kurzhanteln an der Wand befestigen könnte. Also habe ich für die drei Kurzhanteln sechs Haken für die Wand gekauft.
Mein Mann hat sich riesig über das Regal gefreut. Wir haben es gleich an seinen Platz gestellt und die Hantelgewichte drauf gestellt. Die Haken haben wir etwas später an die Wand angebracht, da ich eigentlich geplant hatte die Kurzhanteln hinterm Vorhang aufzuhängen, dort aber jetzt die Langhanteln stehen (natürlich so, dass sie nicht umfallen können; dafür haben wir auch Haken im Baumarkt gefunden). Mein Mann war sich erst nicht so sicher, ob die Kurzhanteln an der Wand optisch nicht doch etwas stören, aber wir haben nicht wirklich unauffälligeren Platz gefunden, und die Hauptsache ist doch, dass es aufgeräumt aussieht.
Viele Grüße
Modellierbeispiel für Maulwurf.
Sonntag, 16. September 2012
Mein neues Spielzeug...
... ist toll. Ich bin mit dem Stichsägetisch sehr zufrieden.Deswegen habe ich gleich noch mehr gesägt.
Meine Schwiegereltern wohnen jetzt schon seit über einem Jahr in ihrer neuen Wohnung aber begrüßt wird man nach wie vor mit diesem lieblosen Klingelschild:
Das musste ich unbedingt ändern. Also hat der weltbeste Mann seinen Bruder beauftragt uns die Maße des Klingelschilds zu besorgen. Mit diesen habe ich dann verschiedenen Varianten probiert und entschieden haben wir uns für diese ganz schlichte Variante:
Viele Grüße
Meine Schwiegereltern wohnen jetzt schon seit über einem Jahr in ihrer neuen Wohnung aber begrüßt wird man nach wie vor mit diesem lieblosen Klingelschild:
Das musste ich unbedingt ändern. Also hat der weltbeste Mann seinen Bruder beauftragt uns die Maße des Klingelschilds zu besorgen. Mit diesen habe ich dann verschiedenen Varianten probiert und entschieden haben wir uns für diese ganz schlichte Variante:
Viele Grüße
Mittwoch, 12. September 2012
Vor drei Wochen...
... habe ich gedacht: Das kann doch jetzt nicht wahr sein! Am Abend noch das Notebook ganz normal ausgemacht, und am nächsten Tag wollte es nicht mehr. Es hat nur noch gepiept.
Mein erster Gedanke: So eine Schei..., alles auf der Festplatte ist jetzt weg und du hast natürlich KEINE Sicherheitskopie von deinen Daten gemacht!
Dann gingen die Gedanken in die Richtung, ich kaufe mir ein neues, das alte war ja teuer, da dürfte ich ja noch was für bekommen. PUSTEKUCHEN! Bei ebay nicht mal 200 €.
Gut, vielleicht sollte man doch erstmal rausfinden, was es denn genau hat. Schnell habe ich herausbekommen, dass ich nicht die einzige mit diesem Problem bin. Mein Notebook ist vom nVidia Bug betroffen. Da habe ich mir damals den leistungsstärksten Grafikchip ausgesucht, weil dieser für ein bestimmtes Programm, welches ich benutze, empfohlen wurde, und das wurde mir (oder besser dem Notebook) zum Verhängnis. Hätte ich mich damals für den Intelchip entschieden würde mein Notebook weiter munter laufen.
Naja, zumindest ist die Festplatte nicht beschädigt, meine Daten alle noch da. Und jetzt heißt es Geduld haben und bei ebay nach einem günstigen, funktionierenden Systemboard mit Intelgrafik Ausschau halten. Dann tausche ich das Systemboard und dann läuft alles wieder normal.
Zur Zeit sitze ich an unserem Neuzugang, der aufgrund dessen, dass sich Schwiegermama von ihrem zweiten Wohnsitz getrennt hat, zu uns gefunden hat. Ich habe das Dell vorübergehend adoptiert. Ich bin trotzdem froh, wenn mein Lenovo wieder funktioniert, denn auch wenn es kleiner ist (15,4"), kann ich dank der super kleinen Auflösung mehr darstellen als auf dem 17" an dem ich jetzt gerade sitze, und meine Augen sind sooooo an die kleine Auflösung gewöhnt.
Viele Grüße
Mein erster Gedanke: So eine Schei..., alles auf der Festplatte ist jetzt weg und du hast natürlich KEINE Sicherheitskopie von deinen Daten gemacht!
Dann gingen die Gedanken in die Richtung, ich kaufe mir ein neues, das alte war ja teuer, da dürfte ich ja noch was für bekommen. PUSTEKUCHEN! Bei ebay nicht mal 200 €.
Gut, vielleicht sollte man doch erstmal rausfinden, was es denn genau hat. Schnell habe ich herausbekommen, dass ich nicht die einzige mit diesem Problem bin. Mein Notebook ist vom nVidia Bug betroffen. Da habe ich mir damals den leistungsstärksten Grafikchip ausgesucht, weil dieser für ein bestimmtes Programm, welches ich benutze, empfohlen wurde, und das wurde mir (oder besser dem Notebook) zum Verhängnis. Hätte ich mich damals für den Intelchip entschieden würde mein Notebook weiter munter laufen.
Naja, zumindest ist die Festplatte nicht beschädigt, meine Daten alle noch da. Und jetzt heißt es Geduld haben und bei ebay nach einem günstigen, funktionierenden Systemboard mit Intelgrafik Ausschau halten. Dann tausche ich das Systemboard und dann läuft alles wieder normal.
Zur Zeit sitze ich an unserem Neuzugang, der aufgrund dessen, dass sich Schwiegermama von ihrem zweiten Wohnsitz getrennt hat, zu uns gefunden hat. Ich habe das Dell vorübergehend adoptiert. Ich bin trotzdem froh, wenn mein Lenovo wieder funktioniert, denn auch wenn es kleiner ist (15,4"), kann ich dank der super kleinen Auflösung mehr darstellen als auf dem 17" an dem ich jetzt gerade sitze, und meine Augen sind sooooo an die kleine Auflösung gewöhnt.
Viele Grüße
Sonntag, 9. September 2012
Ende Juli...
... war in Gierstädt bei Erfurt Sauerkirschselbstpflücke. Dort gab es das Kilo Sauerkirschen für 1,50 EUR. Letztes Jahr haben wir Süßkirschen gepflückt und uns bei der Menge so vertan, dass wir keinen Platz mehr für Sauerkirschen hatte. Bei einem Preis von 2,50 EUR pro Kilo waren die Süßkirschen zwar auch sehr günstig, aber meinen Mann haben sie vom Geschmack her nicht überzeugt. "Zu süß" und "nicht so wie früher als Kind bei meinen Eltern" haben die Kirschen ihm geschmeckt. Ich fand unsere Kirschen zwar auch süß, aber super lecker und ich habe sie gerne fast ganz alleine gegessen.
Dieses Jahr war klar, alle Kirschen die wir kaufen werden Sauerkirschen sein.
Vier Eimer Sauerkirschen haben wir gepflückt das waren 33 kg Kirschen. Diese haben wir zu Hause gleich verarbeitet. Den Großteil haben wir in 15 großen Einmachgläsern eingekocht (2 haben leider nicht dicht verschlossen, die mussten wir gleich essen), 7 Kilo haben wir zu Marmelade eingekocht, 2 Kilo sind in 2 Kirschstreuselkuchen gelandet, aus 1 Kilo wurde leckere Kirschgrütze, den beim Verarbeiten enststandene Kirschsaft haben wir zu Kirschsirup eingekocht und dann hatten wir noch ein paar Kirschen übrig um Amarenakirschen selber zu machen.
Für das kommende Jahr sind wir was Kirschen anbelangt versorgt. Jetzt läuft die Apfelselbstpflücke, da haben wir auch wieder zuschlagen, denn in unserem Keller lassen sich Äpfel gut lagern und selbstgemachtes Apfelmus schmeckt mir immer besser als das süße, flüssige gekaufte. Bei einem Preis von 0,70 EUR pro Kilo muss man doch zuschlagen, vor allem wenn man so viele Äpfel isst wie wir.
Bei Interesse könnt Ihr hier die genauen Selbstpflücketermine nachlesen. Es gibt auch ein Info-Telefon, dort werden in den Zeiten der Süßkisch- und Apfelselbstpflücke die Sorten, die gerade gepflückt werden können, durchgesagt.
Viele Grüße
Mittwoch, 5. September 2012
Mein Mountainbike...
... ist sooooooo toll, aber inzwischen auch richtig dreckig. Ein paar kleine Kratzer hat es auch schon (nur die Hörnchen), denn gestürzt bin ich auch schon zweimal.
An drei Bergzeitfahren habe ich mittlerweile teilgenommen, eines steht mir noch bevor. Es handelt sich dabei um einen Cup und wenn man an drei von den vier Rennen teilgenommen hat bekommt man dieses Jahr ein Fahrradtrikot. Letztes Jahr gab es eine Mütze und das Jahr davor ein normales T-Shirt, da durfte ich aber noch nicht mitfahren, denn ich hatte nur 28 Zoll Fahrräder und 26 Zoll sind nunmal in den Regeln vorgegeben. Ich bin trotzdem die Strecken mitgefahren, genauer gesagt vorrausgefahren, denn mein Mann sollte oben auf dem Berg schließlich nicht frieren. Es gibt auch einen Gepäcktransport, den haben wir die letzten Male auch nutzen müssen, da wir ja beide mitfahren sind. Man kann zwar auch immer im Zielbereich parken, aber das Schönste ist doch, wenn man sich den Berg hochgequält hat diesen dann auch runterzurollen. Beim letzten Rennen werden wir aber oben parken, denn dort ist es, Ende Oktober, meist sehr kalt.
Inzwischen bin ich auf meinem Mountainbike auch auf Klickpedale umgestiegen, das ging sogar schneller als ich erwartet hatte. Ich wollte irgendwann sowieso umsteigen, fahre ich auf meinem Tourenrad schon lange damit und fühle mich damit auch sehr wohl. Ich hatte beim Mountainbike dann aber im Vorfeld Bedenken, da es auf meinem Tourenrad doch etwas gedauert hatte bis ich mich so wirklich wohl darauf gefühlt hatte, lag aber bestimmt auch daran, dass ich von einer sehr aufrechten Position in eine tiefe Position gewechselt habe. Bei der ersten Fahrt mit dem Mountainbike kam dann das sehr überraschende für mich, wir waren noch nicht mal im Nachbarort und ich vermisste meine Klickpedale. Ich habe mich sofort richtig wohl auf dem Mountainbike gefühlt und auch den Sattel, der erstmal als Zwischenlösung gedacht war, ein Herrensattel ist, und schon älter ist, gebe ich nicht mehr her!
Ich muss nur aufpassen wenn ich oft mit meinem Mountainbike gefahren bin, dass ich auf meinem Tourenrad richtig herum schalte (das Mountainbike hat ein inverses Schaltwerk) und die Bremsen ordentlich anziehe. Es ist ein riesiger Unterschied was das Bremsen mit einer Felgenbremse und einer hydraulischen Scheibenbremse anbelangt. Andersherum kann es auch gefährlich werden, einmal habe ich die Mountainbikebremse schon so angezogen als säße ich auf meinem Tourenrad, da stand ich fast auf der Stelle und war froh noch schnell aus den Klickpedalen rausgekommen zu sein.
Viele Grüße
Mittwoch, 29. August 2012
Ich baue mir ein Mountainbike Teil 5
Damit es weitergehen kann muss das Fahrrad nun zum ersten Mal auf den Boden. Der Lenker wird am Vorbau befestigt und dann wird alles was an den Lenker soll testweise draufgeschoben. Solange rumschieben bis alles sitzt. Für da Rumprobieren sollte man sich wirklich viel Zeit nehmen schließlich muss man später gut bremesn und schalten können. Auch eine Klingel darf in meinen Augen am Fahrrad nicht fehlen, so kann man Missverständnissen mit Fußgängern bzw. im Wald Wanderen am Besten aus dem Weg gehen.
Wenn klar ist wo Schaltung und Bremse am Lenker sitzen kann man die Schalt- und Bremszüge verlegen. Oh, aber für die Bremse fehlt ja noch was: die Bremssättel für Vorder- und Hinterrad müssen noch am Rahmen befestigt werden.
Auch die Kette kann eigentlich schon drauf. Ich habe an den Ketten meiner Fahrräder Kettenschlösser. Das finde ich sehr angenehm, da man die Kette ganz einfach aufmachen, abnehmen, säubern und ölen kann. Die neue Kette also auf die richtige Länge kürzen, auflegen und mit dem Kettenschloss schließen.
Die Schalt- und Bremszüge sind schnell verlegt.
Auf die Schaltzüge kommen abschnittsweise Außenhülsen. Man muss diese zuschneiden, am besten mit einem Seitenschneider. Wenn man Schaltzüge auswechselt, dann kann man als Maß für die Außenhülsen die alten Hülsen verwenden. In meinem Fall musste ich ein wenig rumprobieren, der Lenker soll sich ja komplett einschlagen lassen. Der Weg der Schaltzüge ist durch die Führungen am Rahmen vorbestimmt.Die Schaltzüge werden am Umwerfer und Schaltwerk stramm geklemmt, dann mit einem Seitenschneider gekürzt und das Ende mit einer Kappe versehen.
Die Bremszüge werden von den Bremssätteln her verlegt, da hydraulische Bremsen an den Bremsgriffen gekürzt werden. Auch hier ist der Weg der Züge durch Führungen am Rahmen vorbestimmt und somit ganz einfach.
Wenn alle Züge verlegt worden sind kommt nur noch die Feinjustage. Die Schaltung (Umwefer und Schaltwerk) muss noch eingestellt werden, damit sich auch alle Gänge gut schalten lassen. Zum Kürzen der Bremsleitungen nimmt man das Fahrrad vom Montageständer. Am Besten legt man etwas über das Vorderrag, so dass die Bremsscheibe und der Bremssattel vor Öltropefen geschützt sind, denn gelangen diese auf die Bremse nimmt die Bremswirkung rapide ab.
Jetzt nur noch die richige Sattelstange ins Sattelrohr und Sattel an die Sattelstange. Am Lenker fehlen noch die Griffe und die Hörnchen, außderem die Verbindung vom Poplockhebel zur Gabel und die Halterung für den Tacho. An den Laufrädern müssen die Bremssättel noch so eingestellt werden, dass die Bremsschieben nicht schleifen (das habe ich am Montageständer nicht so gut hinbekommen, auf dem Boden stehend ging es ganz gut) und der Magnet für den Tacho muss noch an die Speichen.
Fertig ist das Fahrrad.
So beim Zusammenschreiben meines Fahrradaufbaus und beim betrachten des letzten Bildes, fällt mir auf, dass ich gar nicht auf den Umwerfer eingegangen bin. Der ist schnell positioniert, Man muss nur das Leitblech parallel zu den Kettenblättern ausrichten, bei der Höhe richtet man sich nach dem Aufkleber, der sich am Leitblech befindet.
Ich habe auch gar nicht so viele Bilder gemacht wie ich eigentlich wollte. Ich hoffe Ihr könnt Euch trotzdem alles einigermaßen vorstellen. Solltet Ihr Fragen haben, zögert nicht sie zu stellen, ich beantworte sie gerne.
Viele Grüße
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