... dachte ich mir, dass es Zeit für ein paar kleine Veränderungen ist. Der alte Header war eigentlich nur als Zwischenlösung gedacht, hat Euch dann aber doch ganze zwei Jahre begrüßt.
Ich habe auch eine neue Seite "Anleitungen" angefügt. Wenn alles so klappt wie ich es mir vorstelle, könnt Ihr dort pdf-Anleitungen von einigen Dingen, die ich gemacht habe, runterladen, indem Ihr auf die jeweiligen Bilder clickt.
Viel Spaß weiterhin auf meinem Blog.
Viele Grüße
Montag, 30. Juli 2012
Sonntag, 29. Juli 2012
Selbermachen...
... kann man soooooooooo viele tolle Sachen. Ich habe in unserer Stadtbücherei eine neue Zeitschrift entdeckt. "DIY - Do it yourself - selber machen" heißt sie. Naja, sie ist wohl schon sehr lange da, wurde von mir aber bisher nicht beachtet. Jetzt verschlinge ich eine Ausgabe nach der anderen.
Eine Idee hatte es mir besonders angetan, zufällig gleich in der ersten Ausgabe, die ich zur Hand nahm: die "Poäng Zeitungsablage". Muss ich haben, muss meine beste Freundin haben, muss ich unbedingt selber machen (so heißt die Zeitschrift ja schließlich).
Da war nur ein klitzekleines Problem: unser Poäng ist ganz schön alt. So alt, dass die Farbe immer mehr abblätterte. Da war also die Frage ist er es wert... nein, eigentlich stand von vornherein fest, wir haben ihn lieb und deswegen: unser Poäng bekommt ein neues Kleid! Die Farbe stand auch sofort fest: ROT (zum eine weil wir es da hatten, und zum anderen weil es zu unserem Wohnzimmer passt, und es passt zu mir, die den Poäng für sich beansprucht, vor allem im Herbst und Winter wenn die Sonne durchs Fenster scheint und mich auf Poäng gekuschelt wärmt).
Der erste Schritt war den alten Lack abzubekommen. Das ging recht einfach, ganz vorsichtig mit einem Spachtel abkratzen. An den Armlehnen ist der alte Lack sehr gut abgesplittert. Am Rücken- und Sitzteil war es ein Kraftakt und nach einem halben Tag habe ich aufgegeben, da ich keinen Fortschritt sah. Da ich unbedingt den ganzen Poäng rot streichen wollte, kann ja schließlich mal sein, dass er irgendwo steht, wo man die Rückseite doch sieht, blieb nur den alten Lack anzuschleifen. Die beiden Verbindungsstücke der rechten mit der linken Seite habe ich komplett abgeschliffen, das war zwar anstrengend, ging aber doch recht schnell.
Als zweiten Schritt habe ich alle Teile mit weißer Vorstreichfarbe grundiert. Dadurch hat man beim Rücken- und Sitzteil kaum noch gesehen, dass der Stuhl mal schwarz war.
In Schritt drei habe ich den Stuhl dann in der endgültigen Farbe gestrichen. Mehrmals... vier Mal... erst dann war ich mit der Sättigung des Farbtons zufrieden.
Die Poäng Zeitunsablage war dann ein Kinderspiel. Im Baumarkt habe ich mir alle Teile, so weit es möglich war, denn das kleinste was die einem sägen können sind 10 cm, zusägen lassen. Die Teile, die zu klein waren, habe ich mehr oder weniger (die eine Leiste ist 10 mm breiter, macht aber keinen Unterschied bei der Montage, die Schrauben vom Poäng muss man sowieso ein wenig lösen) bei den Modellbauleisten gefunden. Alles zusammengefügt und angestrichen. Für uns passend in rot, für meine beste Freundin in beige.
Viele Grüße
Bauanleitung Poäng-Zeitungsablage in der Zeitschrift DIY 06/2010.
Sonntag, 22. Juli 2012
Weil Schwiegermama...
... die Kabeltasche für ihren Mann viel schöner fand als ihr Kabelaufbewahrungssäckchen, bekam sie bei unserem vorletzten Besuch ihre eigene Kabeltasche in ihrer Lieblingsfarbe. Ich konnte gar nicht so schnell gucken, wie sie all ihre Sachen vom Säckchen in die Tasche packte. Toll, wenn so eine Kleinigkeit so viel Freude bereitet.
Viele Grüße
Nähanleitung für Kabeltasche.
Sonntag, 15. Juli 2012
So langsam...
... ist die ganze Familie mit Kabeltaschen versorgt. Diese gab es für den weltbesten Mann, damit er sich meine nicht mehr ausleihen muss.
Viele Grüße
Sonntag, 8. Juli 2012
Diese Tischkarten...
... sind schon vor einiger Zeit entstanden. Sie sind aus MDF-Platte gesägt und rot angemalt. Man kann ganz einfach Papierstreifen mit den Namen der Gäste beschriften, durch die Schlitze die Streifenenden auf der Rückseite der Äpfel zusammenführen und dort mit Klebestreifen zusammenkleben.
Viele Grüße
Sonntag, 1. Juli 2012
Vor ein paar Wochen...
... hatte meine beste Freundin Geburtstag. Eigentlich hatte ich ein anderes Geschenk geplant, das habe ich aber jetzt auf die nächste Gelegenheit verschoben. Bei meinem letzten Besuch bei meiner besten Freundin fiel mir auf, dass sie ihre Kaffeetasse immer auf den Boden stellen muss wenn sie auf ihrem Poäng sitzt.
Ich hatte vor einiger Zeit bei vbs ein Tablett mit Ständer gesehen und wollte dies kaufen. Leider gab es dieses Angebot nicht mehr. Also dachte ich mir "Selbst ist die Frau", suchte eine Anleitung, fand eine Anleitung im Netz, wandelte diese ein wenig ab und legte los.
Das Tablett kaufte ich bei buttinette. Die Stäbe für den Ständer sägte ich aus Latten, die wir noch übrig hatten. Nach ein paar Rückschlägen (ich hätte verzweifeln können beim auf Länge feilen; ich war den Tränen nahe als ich feststellte, dass alles krumm und schief ist, weil die Bohrungen nicht hundertprozentig gerade geworden sind; ich hätte heulen können als ich bemerkte, dass der eine Stab fast durchgebrochen ist), war und bin ich aber nun doch sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Die einfachere Möglichkeit das Untergestell am zu weiten Aufklappen zu hindern ist, einen auf die richtige Länge gebrachten Stoffstreifen auf die Rundhölzer zu schieben bevor diese mit den Außenrahmen verleimt werden. Da ich den Stoff aber erst später gekauft habe, habe ich den Stoffstreifen um die Rundhölzer geschlagen und festgenäht, ging sogar mit der Nähmaschine.
Zur Abrundung kam noch eine selbst gestickte Decke auf das Tablett.
Jetzt braucht sie ihre Kaffeetasse nicht mehr auf den Boden stellen, wenn sie auf ihrem Poäng sitzt.
Viele Grüße
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